Affe mit gestreiftem schweif
Die bekannteste Art ist der Katta. Dadurch sieht er einem Geist ähnlich. In unserem Steckbrief geht es vor allem um den Katta. Lemuren gehören zu den Feuchtnasenaffen. Es gibt insgesamt knapp Arten , zum Beispiel Bambuslemuren, Varis, Indris, Mohrenmakis und Mausmakis. Am bekanntesten ist der Katta — nicht zuletzt durch King Julien, eine Figur im Animationsfilm Madagaskar. Die Tiere leben in Laubwäldern, Dornwäldern und Regenwäldern. Kattas können sogar in unbewaldeten Gebieten überleben, z. Die meisten Lemuren sind nachtaktiv — rund 75 von Arten. Kattas sind dagegen tagaktiv. Das ist ungewöhnlich, denn fast alle anderen Arten vermeiden den Boden und verlassen die Bäume nur selten. Kattas haben eine Körperlänge von cm. Ihr Schwanz ist länger als ihr Körper. Er erreicht eine Länge von cm. Ihr Gewicht liegt bei 2,2 bis 3,5 kg. Männchen und Weibchen unterscheiden sich kaum voneinander. Dafür hat er den kürzesten Schwanz. Er misst nur cm. Er wiegt 6,5 bis 9,5 kg. Der kleinste Lemur ist der Zwerg-Mausmaki.
Affe mit gestreiftem Schweif: Einblicke in eine einzigartige Tierart
Sie mögen vor allem sonnige Plätze. Zu ihren nächsten Verwandten gehören der Vari, der Mohrenmaki, der Schwarzkopfmaki, der Mongozkmaki und der Rotbauchmaki. Kattas sind tagaktive Tiere. Sie sind gesellig und leben in Gruppen von 20 bis 30 Artgenossen, ab und zu sind es auch bis zu 50 Tiere. Die Gruppen setzen sich aus mehreren Weibchen, einigen Männchen und den Jungtieren zusammen. Das soziale Leben der Kattas hat eine Besonderheit: Bei ihnen sind - anders als bei den meisten Primaten - die Frauen der Boss. Die Gruppen werden immer von einem Weibchen angeführt. Sowohl unter den Weibchen als auch unter den Männchen einer Gruppe gibt es eine bestimmte Rangordnung. Zur Paarungszeit kommt es unter den Männchen zu heftigen Streitereien: Sie drohen sich, und wenn es ernst wird, benutzen sie ihren Schwanz als Waffe:. Sie reiben ihn mit dem übel riechenden Sekret aus ihren Duftdrüsen ein, recken ihn empor und schwingen ihn wie eine Peitsche dem Gegner um die Nase. Wer am übelsten riecht, gewinnt, und darf sich mit einem Weibchen paaren.
| Wie der gestreifte Schwanz des Affen seine Funktionen erfüllt | Kattas gehören zu den Halbaffen und zählen daher zur wissenschaftlichen Ordnung der Primaten Primates. Innerhalb dieser Ordnung gehören sie zu den Lemuren Lemuriformes und werden der Familie der Gewöhnlichen Makis Lemuridae zugeordnet. |
| Die geheimnisvolle Welt der Affen mit gestreiften Schwänzen | Kattas sind schlau: Die pelzigen Gesellen mit dem lustig geringelten Schwanz haben sich perfekt an die Lebensbedingungen in ihrer Heimat Madagaskar angepasst. WaschbärKatze oder vielleicht doch ein Affe? |
| Forschungsergebnisse über den Affen mit gestreiftem Schweif | Die bekannteste Art ist der Katta. Dadurch sieht er einem Geist ähnlich. |
Wie der gestreifte Schwanz des Affen seine Funktionen erfüllt
Der Katta Lemur catta ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren Lemuriformes. Er bewohnt trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Obwohl er zu den bekanntesten Vertretern dieser Primatengruppe zählt, zeigt er einige für diese Gruppe untypische Verhaltensweisen. So ist er hauptsächlich tagaktiv und verbringt viel Zeit am Boden. Er lebt in Gruppen von durchschnittlich 13 bis 15 Tieren, die von einem dominanten Weibchen angeführt werden. Der Katta ist ein Allesfresser , der sich jedoch vorwiegend von Früchten ernährt. Auf seiner Heimatinsel stellen die Lebensraumzerstörung und die Bejagung die Hauptbedrohungen für diese Tierart dar. Kattas erreichen eine Kopfrumpflänge von 39 bis 46 Zentimetern, der Schwanz ist mit 56 bis 62 Zentimetern deutlich länger als der Rumpf. Das Gewicht variiert zwischen 2,2 und 3,5 Kilogramm. Die erste Zehe ist im Gegensatz zu nahe verwandten, stärker baumbewohnenden Arten deutlich verkleinert. Die Finger und Zehen enden in Nägeln , lediglich die zweite Zehe trägt, wie bei allen Feuchtnasenaffen , eine Putzkralle.
Die geheimnisvolle Welt der Affen mit gestreiften Schwänzen
Innerhalb dieser Gemeinschaft gibt es eine feste Rangordnung. Sie sind tagaktiv und verbringen mehr Zeit auf dem Boden als auf Bäumen. Kattas verständigen sich untereinander durch ihre Körperhaltung, Gesten und Laute. Doch auch durch das Absondern von Sekreten können sie sich ausdrücken. Die Paarungszeiten der Tiere sind sehr kurz. Nach einer Tragzeit von Tagen bringt das Weibchen ein Jungtier zur Welt. Die Geschlechtsreife erreichen Kattas im Alter von zwei bis vier Jahren. Kattas sind zwar sehr fruchtbar, aber trotzdem sind auch sie gefährdet. Schuld daran ist vor allem die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes und die Bejagung durch den Menschen. Sie stehen auf der Liste der gering gefährdeten Tiere der Weltnaturschutzunion IUCN. Weltweit leben etwa 2. Rubriken Wissen NATUR UND UMWELT Naturschutz Regenwald Tiere Tiere im Winter Bedrohte Tierarten MENSCHEN Berufe Zitate Kinderrechte Liebeskummer Menschliche Körper ERDKUNDE Wie entstehen Erdbeben? Wie entstehen Vulkane? Was sind Wolken? Was ist Erdöl? Was sind Schatten?