1 5 mrd nutztiere


Um tierische Produkte möglichst kostengünstig und in kürzester Zeit zu erzeugen, werden sogenannte Nutztiere auch in Österreich oft unter widrigsten Umständen gehalten. Gnadenlose Vollspaltenböden, brutale Tiertransporte und ein grober Umgang sind nur ein paar wenige der tierschutzrelevanten Probleme in der konventionellen Tierhaltung. Den meisten KonsumentInnen sind diese Qualen nicht bewusst. Und spätestens hinter leuchtend roten Rabattaufklebern und unverschämten Aktionspreisen gerät das Schicksal der Tiere lautlos in Vergessenheit. Hinweis: Bei Ansicht dieses Videos eventuell auftauchende Werbeeinblendungen stehen in keinem Zusammenhang mit VIER PFOTEN. Wir übernehmen für diese Inhalte keinerlei Haftung. Fleisch oder andere tierische Lebensmittel zu konsumieren galt früher als Luxus. Heutzutage landen diese oft sogar mehrmals täglich auf den Tellern der österreichischen Bevölkerung. Von dem Schicksal der Kuh, die für das Glas Milch künstlich besamt wurde, ein Kalb gebären musste und ihr dieses nach nur wenigen Stunden wieder entrissen wurde, möchte niemand hören. 1 5 mrd nutztiere

1,5 Milliarden Nutztiere: Einfluss auf Umwelt und Gesundheit

Innerhalb der Nutztiere konzentrieren wir uns v. Nachfolgend gehe ich etwas detaillierter auf einige der am häufigsten in landwirtschaftlichen Betrieben gehaltenen Tierarten ein, auf die unsere Arbeit bei ACE abzielt. Wie eingangs schon erwähnt, gehören Hühner zu den am häufigsten gezüchteten Tieren und werden nur von Zuchtfischen und einigen wirbellosen Tieren übertroffen. Schätzungen über die Gesamtzahl der Legehennen im Vergleich zu Masthühnern also der Hühner, die für die Fleischproduktion gehalten werden schwanken. Unsere Untersuchungen deuten aber darauf hin, dass der Anteil der Masthühner an den geschätzten 79 Milliarden Hühnern , die jedes Jahr getötet werden, überwiegt. Männliche Küken, die nach der Geburt getötet werden, sind in dieser Zahl nicht enthalten. Wenn Hühner genügend Platz haben, suchen sie nach Nahrung, bauen Nester und Schlafplätze, putzen ihr Gefieder und pflegen soziale Kontakte zu ihrer Herde. Im Gegensatz dazu verbringen viele Hühner in der Massentierhaltung ihr ganzes Leben in engen, kahlen Käfigbatterien, in denen sie wenig oder gar keinen Platz haben, um sich umzudrehen oder ihre Flügel auszubreiten.

Die Zukunft der Tierhaltung bei 1,5 Milliarden Nutztieren Unserer Schätzung nach übersteigt allein in den USA die Zahl der Landwirbeltiere in der Massentierhaltung die Zahl der in Tierheimen eingeschläferten Hunde und Katzen um das Tausendfache. Für NGOs, die sich auf Nutztiere fokussieren, wird weniger als ein Prozent gespendet.
1,5 Milliarden Nutztiere: Herausforderungen für die Landwirtschaft Um tierische Produkte möglichst kostengünstig und in kürzester Zeit zu erzeugen, werden sogenannte Nutztiere auch in Österreich oft unter widrigsten Umständen gehalten. Gnadenlose Vollspaltenböden, brutale Tiertransporte und ein grober Umgang sind nur ein paar wenige der tierschutzrelevanten Probleme in der konventionellen Tierhaltung.

Die Zukunft der Tierhaltung bei 1,5 Milliarden Nutztieren

Wir leben in einer paradoxen Welt: Während weltweit fast eine Dreiviertelmilliarde Menschen an Unterernährung leiden , geht rund ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verloren oder verdirbt. Das sind etwa 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr , im Wert von ungefähr Milliarden US-Dollar. Und ein nicht unerheblicher Teil dieses Verlusts an Lebensmitteln besteht aus Tieren — Tieren, die für den Fleischkonsum bestimmt waren, deren Fleisch aber nie gegessen wurde. Die Zahlen dazu, die von einem Team von Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden erstmals für den gesamten Globus berechnet und im Fachblatt «Sustainable Production and Consumption» publiziert wurden, sind schockierend: Im Jahr gingen 77,4 Millionen Tonnen Fleisch der sechs wichtigsten Nutztierarten für die Fleischproduktion — Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Puten und Hühner — entlang der Lebensmittelversorgungskette verloren. Dies entspricht etwa 52,4 Millionen Tonnen knochenfreiem, essbarem Fleisch — oder rund einem Sechstel der gesamten weltweiten Fleischproduktion.

1,5 Milliarden Nutztiere: Herausforderungen für die Landwirtschaft

Voraussetzung für die Teilnahme eines landwirtschaftlichen Betriebes ist, dass die von ihm verursachten Stickstoffausträge einen bestimmten Mindestwert überschreiten. Die Brüsseler Kommissionsbeamten stellten zu ihrer Entscheidung fest, dass die positiven Auswirkungen dieser Beihilfen etwaige Verzerrungen im Wettbewerb und Handel in der EU überwiegen würden. Dem Vernehmen nach hatte es hierzu in der Kommission einige Bedenken gegeben. Die Verpflichtung, keine tierische Erzeugung zu betreiben, ist auch für jeden künftigen Käufer oder Nutzer der betreffenden Flächen bindend. Mit der Anmeldung für den Newsletter haben Sie den Hinweis auf die Datenschutzhinweise zur Kenntnis genommen. Sie erhalten den agrarheute-Newsletter bis auf Widerruf. Sie können den Newsletter jederzeit über einen Link im Newsletter abbestellen. Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto. Der Gülleüberschuss in den Niederlanden wird sich bis verfünffachen. Die Kosten für die Entsorgung könnten sich von 20 bis 25 Euro pro Tonne auf 40 bis 50 Euro pro Tonne verdoppeln.