Abhängigkeit von xanax
Unruhe, Schlafstörungen, Angst- und Panikattacken. Wenn Betroffene derartige Probleme nicht mehr allein bewältigen können, verordnen Ärzte häufig sogenannte Benzodiazepine kurz: Benzos , die als psychoaktive Substanzen beruhigend, schlaffördernd oder angstlösend wirken. Doch wie bei vielen anderen Arzneimitteln gibt es auch bei Benzos eine Kehrseite der Medaille. Kurzfristig eingenommen können die Medikamente für Linderung sorgen, werden sie jedoch dauerhaft konsumiert, lösen sie oftmals eine Suchterkrankung aus. Stress im Job, Probleme in der Partnerschaft oder psychische Erkrankungen — für Beschwerden wie innere Unruhe, Schlafstörungen oder Angst- und Panikattacken kann es viele Auslöser geben. Schätzungen gehen davon aus, dass allein in Deutschland rund 1,5 Millionen Menschen von einer Benzodiazepinabhängigkeit betroffen sind — viele davon sogar, ohne es zu wissen. Unter dem Begriff Benzodiazepine wird eine Gruppe von Arzneistoffen zusammengefasst, die verschiedene Wirkungen hervorrufen kann:. Weil Benzodiazepine eine Wirkung auf die Psyche des Menschen ausüben, spricht man auch von psychoaktiven Substanzen.
Abhängigkeit von Xanax: Symptome und Behandlung
Diazepam Valium reduziert und Alprazolam ausgeschlichen. Die Anwendung von Alprazolam bei folgenden Erkrankungen ist problematisch: [6] [7] [9]. Bei gleichzeitiger Anwendung von Alprazolam mit folgenden Arzneimitteln kann es zu gegenseitiger Verstärkung der zentraldämpfenden Wirkung kommen:. Arzneimittel, welche über das Cytochrom P 3A4 abgebaut werden, können die Konzentration und Wirksamkeit von Alprazolam erhöhen. Die gleichzeitige Verabreichung von Ketoconazol , Itraconazol oder anderen Antimykotika vom Azol-Typ ist kontraindiziert. Wechselwirkungen zwischen HIV -Protease-Inhibitoren z. Ritonavir und Alprazolam sind komplex und zeitabhängig. Niedrige Dosen von Ritonavir führen zu einer deutlichen Einschränkung der Alprazolam- Clearance , was dessen Halbwertszeit verlängert und die klinische Wirksamkeit erhöht. Allerdings hebt die CYP3A-Induktion diese Hemmung bei längerer Anwendungsdauer von Ritonavir wieder auf. Die Interaktion erfordert entweder eine Dosisreduktion oder ein Absetzen von Alprazolam.
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| Die Gefahren der Xanax-Abhängigkeit | Xanax ist populär! Vor allem in den USA ist das Psychopharmakon ein Hit, ist allerdings auch immer wieder aufgrund seiner missbräuchlichen Verwendung in der Kritik. |
Xanax und Sucht: Wie entsteht eine Abhängigkeit?
Xanax ist populär! Vor allem in den USA ist das Psychopharmakon ein Hit, ist allerdings auch immer wieder aufgrund seiner missbräuchlichen Verwendung in der Kritik. Eine Erklärung zum Hype um Xanax. Das Medikament Xanax, auch bekannt als Alprazolam, hat in den letzten Jahren auch hierzulande immer mehr Aufmerksamkeit erregt. Die Popularität von Xanax lässt sich auf seine weitverbreitete Verwendung und die damit verbundenen Missbrauchsprobleme zurückführen. Xanax ist ein Medikament, das zur Klasse der Benzodiazepine Benzos gehört. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Angststörungen und Panikattacken eingesetzt. Xanax hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann dazu beitragen, Symptome von Angst und Stress zu lindern. Darüber hinaus kann es bei Schlafstörungen helfen und wird manchmal zur Behandlung von Alkoholentzug eingesetzt. Der Siegeszug von Xanax begann in den USA, wo es sich nach dem Antidepressivum Zoloft zum zweithäufigsten verschriebenen Psychopharmakon entwickelte. Die Popularität von Xanax ist auf seine schnelle Wirkung und die Fähigkeit, Angstgefühle effektiv zu reduzieren, zurückzuführen.
Die Gefahren der Xanax-Abhängigkeit
Codein ist ein Opiat, das aus Schlafmohn gewonnen werden kann und das als Schmerzmittel und Hustenstiller eingesetzt wird. Schon in den er-Jahren wurde in der Rapszene das Partygetränk «Purple drank» erfunden: eine Mischung aus Hustensaft, sprudelnder Limonade und zerkrümelten Bonbons — so wird die euphorisierende bis sedierende Wirkung verstärkt. Gefährlich sind Xanax und opioidhaltige Schmerzmittel vor allem im Mix mit anderen beruhigenden Substanzen. So potenziert sich die Wirkung und das Risiko eines Atemstillstands steigt. Dieser kann zum Tod führen. Xanax macht zudem rasch süchtig. Man muss die Dosis ständig erhöhen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Einige Jugendliche werfen sich Xanax deshalb wie Tic Tacs ein. Generell konsumieren Jährige in der Schweiz heute weniger Drogen als früher. Der Anteil der Schüler in diesem Alter, die schon einmal gekifft haben, hat sich den vergangenen knapp zwanzig Jahren halbiert. Eine kleine Gruppe von jungen Drogenkonsumenten entwickelt sich allerdings in eine andere Richtung. Vier Prozent der Jährigen geben in einer schweizweiten Schülerbefragung an, schon einmal Medikamente wegen ihrer berauschenden Wirkung genommen zu haben.