Ab wann ist eine hündin geschlechtsreif


Zum Hauptinhalt springen. Genauso wie bei uns Zweibeinern gibt es zwischen der Kinderstube und dem Erwachsenenalter eine Zeit des jugendlichen Leichtsinns: Die Pubertät. Sie ist sowohl für Hund als auch Halter eine anstrengende Phase. Während dieser Zeit befindet sich der Vierbeiner nicht nur auf dem Weg zur psychischen Reife, sondern auch zur Geschlechtsreife. Hunde pubertieren etwa vom 6. Diese berüchtigten Monate sind zwar für den Halter oftmals sehr nervenaufreibend, aber es kann auch nicht auf sie verzichtet werden. Der Junghund befindet sich auf dem Weg zur Selbstständigkeit und für eine gesunde Entwicklung muss er seine Grenzen ausloten. Seine Aufmerksamkeit widmet er anstatt dem Halter lieber der Umwelt, anderen Hunden und Menschen. Hormone tragen auch einen Teil der Schuld an dem Verhalten, das Stirnrunzeln und Kopfschütteln verursacht: Der Eintritt der Geschlechtsreife überfordert so manchen Vierbeiner körperlich als auch mental. Der junge Vierbeiner muss sich erst mit seinem neuen Körpergefühl vertraut machen. ab wann ist eine hündin geschlechtsreif

Ab wann ist eine Hündin geschlechtsreif?

Als Zuchtreife wird der Zeitpunkt bezeichnet, ab dem der Körper und die Geschlechtsorgane des Rüden so weit entwickelt sind, dass ein Einsatz in der Zucht möglich ist. Der VDH Verband für das Deutsche Hundewesen schreibt für Rüden, die in der Zucht eingesetzt werden, ein Mindestalter zwischen 12 und 24 Monaten vor. Für gewöhnlich tritt die Geschlechtsreife bei Hündinnen in der Zeit vom sechsten bis zum zwölften Lebensmonat ein. Darüber hinaus lassen sich aber durchaus auch innerhalb einer Rasse Unterschiede beobachten. In seltenen Fällen kann es bis zur ersten Läufigkeit auch rund 20 Monate dauern. Für gewöhnlich tritt sie jedoch ein, wenn der Hund etwa zwei Drittel seines Körpergewichts erreicht hat. Als Hundehalter erkennen Sie die Geschlechtsreife Ihrer Hündin daran, dass sie zum ersten mal läufig wird. Die Läufigkeit macht sich unter anderem in Form von Blutungen sowie einem aufkommenden Interesse von und an männlichen Hunden bemerkbar. Im Normalfall wird eine Hündin, die die Geschlechtsreife erreicht hat, zweimal jährlich läufig, wobei zwischen zwei Läufigkeiten ungefähr sechs bis sieben Monate vergehen.

Geschlechtsreife bei Hündinnen: Was Sie wissen müssen Zum Hauptinhalt springen. Genauso wie bei uns Zweibeinern gibt es zwischen der Kinderstube und dem Erwachsenenalter eine Zeit des jugendlichen Leichtsinns: Die Pubertät.
Wie erkenne ich, dass meine Hündin geschlechtsreif ist? Eine läufige Hündin stellt ihre Besitzer vor einigen Herausforderungen, besonders dann, wenn es ihre erste Läufigkeit ist. Wenn die Hündin läufig ist!

Geschlechtsreife bei Hündinnen: Was Sie wissen müssen

Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Sie verbarrikadieren sich zu Hause und vermeiden lange Spaziergänge im Park. Gleichzeitig überziehen sie ihre Betten und Polstermöbel panisch mit alten Bettlaken, um unschöne Blutflecken zu vermeiden. Doch entspannen Sie sich: Mit ein paar Tricks und Tipps können Sie die Phase problemlos überstehen und brauchen ungewollten Nachwuchs nicht zu fürchten. Dabei gilt wie so oft: Je besser Sie über den Vorgang der Läufigkeit und den damit verbundenen Veränderungen informiert sind, desto stressfreier werden Sie und Ihre Hündin diese Zeit erleben. Die Läufigkeit auch Hitze genannt bezeichnet die fruchtbare Phase Brunstphase des Zyklus der Hündin. Die Hormone stellen sich um und der Körper sowie das Verhalten verändern sich. Dieser natürliche Vorgang tritt bei allen Hündinnen ein, die ihre Geschlechtsreife erreicht haben. Wie beim Menschen sind der Eintritt in die Pubertät und der damit verbundene Beginn der Sexualreife auch bei Hündinnen sehr variabel. Kleine Rassen hingegen können bereits ab sechs Monaten das erste Mal läufig sein.

Wie erkenne ich, dass meine Hündin geschlechtsreif ist?

Die sogenannte Hitze begleitet eine unkastrierte Hündin ihr Leben lang. Das Ausbleiben der Läufigkeit kann selbst bei älteren Tieren ein Anzeichen für eine Erkrankung sein. TIPP Wechseljahre bei Hunden gibt es nicht. Die Läufigkeiten werden zwar seltener und deren Symptome nicht mehr so ausgeprägt. Hündinnen können aber bis an ihr Lebensende trächtig werden. Die Hündin kann also in aller Stille läufig und empfänglich werden. In anderen Fällen wiederum treten zunächst klinische Läufigkeits-Anzeichen auf, sie hören aber kurze Zeit später wieder auf, um nach einigen Tage wieder zum Vorschein zu kommen. Tierärzte nennen diese Zyklusstörung geteilte Läufigkeit oder auch Split-Östrus. Weder stille noch geteilte Läufigkeit ist krankhaft. Es dauert seine Zeit, bis sich der Zyklus bei der Hündin nach ihrer ersten Hitze einpendelt. In den ersten zwei Jahren kann es noch zu starken Schwankungen bei der Dauer und Häufigkeit kommen. Einige Hunde sind schon nach drei Monaten wieder läufig , andere gönnen sich eine längere Ruhephase.