Ab wann bersteht ein kind ironie


Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome , Safari , Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Was genau ist eigentlich Ironie? Selbst die Sprachwissenschaft kann keine einheitliche Definition liefern. Grob gesagt ist Ironie die offene Simulation von Unaufrichtigkeit. Ich sage etwas, das nicht genau der Wahrheit entspricht. Gleichzeitig weiss ich, dass Sie wissen, dass ich weiss, dass Sie wissen, dass es nicht die Wahrheit ist. Das klingt komplizierter, als es sich für uns im Alltag anfühlt. Ironie kann in verschiedenen Formen daherkommen, zum Beispiel als Über- oder Untertreibung, als rhetorische Frage oder — je nach Definition — als Sarkasmus. In jedem Fall weicht das, was ich meine, von dem ab, was ich wörtlich sage. Genauer betrachtet ist das Verstehen von Ironie doch komplizierter, als es uns im Alltag vorkommt. ab wann bersteht ein kind ironie

Ab wann versteht ein Kind Ironie?

Doch wie ist das bei Kindern und Jugendlichen? Kinder sind von klein auf sehr fröhlich und humorvoll. Sie überlegen sich viele lustige Dinge und Aktionen und haben einen Haufen Schabernack im Kopf. Manchmal machen sich Kinder sogar über sich selbst lustig und amüsieren sich dann köstlich. Ein humorvolles Miteinander erschafft ein Gemeinschaftsgefühl und Lachen ist nach wie vor die beste Medizin. Wenn man es schafft auch über die eigenen Fehler zu lachen, entspannt das den Erziehungs- und Familienalltag 1. Trotz dieser humorvollen Grundlage ist die Ironie Erwachsener für Kinder nur schwer zugänglich und meist gar nicht zu verstehen. Kinder können ironisch gemeinte Aussagen ihrer Eltern oder anderer Bezugspersonen nicht richtig einschätzen. Das verunsichert sie teilweise sehr. Dabei hofft man insgeheim, dass das Gegenüber um die Ecke denken kann und versteht, dass man genau das Gegenteil meint. Das hört sich kompliziert an und genau das ist es auch. Ironie ist eine sehr komplizierte und komplexe Art von Humor.

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Entwicklung des Ironieverständnisses bei Kindern

Audio herunterladen MP3. Entwicklungspsychologen konnten zeigen: Das geht schon im ersten Lebensjahr los. Wobei man genau hingucken muss: Wenn ein Baby lacht, wenn man es kitzelt — und das tut es schon mit vier Monaten — ist das wirklich schon Humor? Oder nur ein Reflex oder einfach soziales Lachen? Das ist nicht so ganz klar. Aber dann kommen schon im frühen Alter auch andere Situationen, in denen es eindeutiger ist. Eltern kennen das, wenn sie zum Beispiel gegenüber ihren Kleinkindern eine pseudo-fiese Grimasse ziehen oder sie es zum Schein durchs Zimmer jagen. Wenn dagegen ein Fremder eine fiese Grimasse zieht, macht ihnen das eher Angst. Und das deutet auch auf die soziale Bedeutung von Humor hin. Gemeinsames Lachen verbindet ja auch. Und da konnte man zeigen, dass diese Art von Humor tatsächlich schon im Säuglingsalter beginnen kann, bei etwa sechs bis acht Monaten. Dass es da aber auch sehr darauf ankommt, was sie an Humor bei ihren Eltern beobachten können. Grundsätzlich gibt es sehr viele Arten von Humor, auch bei Kindern.

Wie früh erkennt ein Kind Ironie?

Ironische Äusserungen sollen so in kritischen Situationen eine entspannte und positive Atmosphäre schaffen, Wortgefechte unterbinden und Stress reduzieren. Denn dieser «Kommunikationstrick» bietet die Möglichkeit, Probleme anzusprechen, ohne dass sich das Gegenüber angegriffen fühlt und in eine Verteidigungs- beziehungsweise Abwehrhaltung wechseln muss. Ich glaube, du brauchst unbedingt noch mehr davon! Eine Frage des Entwicklungsstandes Auch Kindern gelingt es dem Alter entsprechend, die Eltern aufhorchen zu lassen. Ob ein Kind jedoch die Fähigkeit besitzt, ironische Äusserungen zu verstehen, hängt von seinem Entwicklungsstand ab. Sechs- oder Achtjährige erkennen schon eher die deutliche Kluft zwischen Gesagtem und Gemeintem, wenn sie klar und offensichtlich formuliert ist, wie zum Beispiel beim Ausruf einer Mutter in der Gelateria, als sie den üppigen Eisbecher erblickt: «Oh, so ein winziges Eis, da werden wir wohl noch eins bestellen müssen! Jedes Kind ist anders — trotzdem gibt es typische Entwicklungsphasen.