Ab wann ist cannabiskonsum regelmäßig
Cannabis ist das am häufigsten konsumierte illegale Rauschmittel in der Schweiz. Jede dritte Person in der Schweiz konsumiert mindestens einmal im Leben Cannabis — meist ohne negative Folgen. Regelmässiger Cannabiskonsum kann aber verschiedene Probleme mit sich bringen und abhängig machen. Wir zeigen, wie man dies möglichst verhindert. Vorsicht vor präparierten Cannabisprodukten! Aktuell werden auf dem Schwarzmarkt gefährliche Cannabisprodukte verkauft. Erfahre, was die Gefahren sind und wie man sich schützt, in unserem Factsheet. Schnelltest machen. Mehr Infos im PDF von saferparty. Cannabis testen lassen im DIZ. Als Cannabis werden die Blüten Marihuana oder der zu Klumpen verarbeitete Harz Haschisch der Cannabispflanze bezeichnet. Für die psychoaktive Wirkung ist hauptsächlich der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol THC verantwortlich. Weil Cannabis mit berauschender Wirkung illegal ist, ist meist unklar, was in den Produkten genau enthalten ist. Cannabis wird meist vermischt mit Tabak als Joint geraucht.
Ab wann ist Cannabiskonsum regelmäßig?
Diese Grundsatzentscheidung ist im Eckpunktepapier vom April für ein 2-Säulen-Modell zur kontrollierte Abgabe von Genusscannabis an Erwachsene festgehalten. Das 2-Säulen-Modell entwickelt die Eckpunkte der Bundesregierung zur Einführung einer kontrollierten Weitergabe von Cannabis an Erwachsene vom Oktober weiter. Es sieht nunmehr zwei Säulen vor:. Cannabis wird trotz des Verbots von Erwerb und Besitz vielerorts konsumiert und der Konsum hat in den letzten Jahren zugenommen. Der Konsum von Cannabis, welches vom Schwarzmarkt bezogen wird, ist häufig mit einem erhöhten Gesundheitsrisiko verbunden, da der THC-Gehalt unbekannt ist und giftige Beimengungen, Verunreinigungen sowie synthetische Cannabinoide enthalten sein können, deren Wirkstärke von den Konsumentinnen und Konsumenten nicht abgeschätzt werden kann. Das Gesetz zielt darauf ab, zu einem verbesserten Gesundheitsschutz beizutragen, die cannabisbezogene Aufklärung und Prävention zu stärken, die organisierte Drogenkriminalität einzudämmen sowie den Kinder- und Jugendschutz zu stärken.
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| Kriterien für regelmäßigen Cannabiskonsum | Vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird Cannabis oft als weiche Droge verharmlost. Doch gerade im Jugendalter ist der Konsum von Marihuana oder Haschisch mit besonderen Risiken verbunden. |
Regelmäßiger Cannabiskonsum: Wann beginnt es?
Vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird Cannabis oft als weiche Droge verharmlost. Doch gerade im Jugendalter ist der Konsum von Marihuana oder Haschisch mit besonderen Risiken verbunden. Weil sich das Gehirn noch im Auf- und Umbau befindet, können zahlreiche langfristige Schädigungen auftreten. Darunter fallen etwa Psychosen, Depressionen und Intelligenzminderung. Rainer Thomasius behandelt cannabissüchtige Kinder und Jugendliche am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im Interview klärt er über die Gefahren des Konsums auf. Inhalte im Überblick. Die aktuelle Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA zeigt: Am häufigsten konsumieren die bis Jährigen. Die Monats-Prävalenz gibt an, dass in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal oder öfter Cannabis konsumiert wurde. Sie liegt in dieser Gruppe bei 23 Prozent. Bei den bis Jährigen ist sie mit 8 Prozent niedriger. Bei den bis jährigen Jungen beträgt die Monats-Prävalenz beispielsweise 10 Prozent und bei den Mädchen 5,8 Prozent.
Kriterien für regelmäßigen Cannabiskonsum
Darf man sich also nach dem Konsum eines Joints noch hinters Steuer setzen? Ein Blick auf die Rechtslage. Die kritischen Grenzwerte allerdings nicht. Welche Menge das beim Konsum bedeutet, ist wie bei Alkohol nicht exakt zuordenbar: Wer gelegentlich Cannabis konsumiert maximal ein Konsum pro Woche und dabei einen Joint mit einem Drittel Gramm Cannabis, das wiederum einen THC-Gehalt in Höhe von zehn Prozent hat, raucht, dessen Blut enthält in den meisten Fällen acht Stunden nach dem Konsum noch mehr als ein Nanogramm THC pro Milliliter Blutserum. Dabei ist es unerheblich, ob der Fahrer Ausfallerscheinungen zeigt. Die Fahrerlaubnisbehörde ordnet zudem eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung MPU an. Aktuell wird unter Federführung des Bundesverkehrsministeriums hierfür eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe mit Experten aus Medizin, Recht und Verkehr zusammengetrommelt. Auch das Bundesministerium für Gesundheit ist miteinbezogen. Die Ergebnisse sollen im April vorliegen. Dies ist nicht so einfach wie bei Alkohol, da sich die im Cannabis enthaltene psychoaktive Substanz THC nur sehr langsam, über Monate, im Körper abbaut — die Abbauprodukte sind noch über Wochen im Blut und über Monate im Urin nachweisbar.