Abfotografieren von dias
Ausstattung 2. Material 3. Ergebnisse Scannen oder abfotografieren? Im heimischen Bereich stehen dafür vier Gerätekategorien zur Verfügung, nämlich Filmscanner, Flachbettscanner, CMOS Scanner und Digitalkameras. Welche dieser Optionen in konkreten Fällen die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn eine gute Digitalkamera mit einem hochwertigen Makroobjektiv zur Verfügung steht, kann sie zum Abfotografieren von Filmen verwendet werden. Abfotografieren statt auf herkömmliche Weise zu scannen, bedeutet eine enorme Zeitersparnis und die Bildqualität ist hoch. Mit einem einfachen Aufbau gelingt das Digitalisieren von Kleinbildvorlagen, also den üblichen Dias und Negativen, sehr gut. Sogar von Mittelformaten lassen sich so gute Repros mit der DSLR erzeugen. Hardware zum Abfotografieren von Dias und Negativen? Kamera Am besten geeignet ist eine Systemkamera für Wechselobjektive. Bereits eine DSLR mit sechs Megapixeln liefert erstaunlich gute Bilddateien vom Kleinbild 24x36mm und löst viele Amateuraufnahmen erschöpfend auf. Jedoch sind alte DSLRs mit geringer Pixelzahl nicht mit LiveView und einer digitalen Lupe zur Kontrolle der Scharfstellung ausgestattet und haben nur kleine Displays mit geringer Auflösung.
Abfotografieren von Dias: Die besten Techniken
Denn ebenso wie ein Scanner lässt sich eine hochwertige Digitalkamera dazu nutzen, Dias oder auch Negativ zu digitalisieren. Erforderlich ist dazu eine Leuchtplatte Beispielsweise von Kaiser und eine Kamera mit hochwertigem Objektiv, montiert möglichst auf der Repro-Säule, um wiederholbare Ergebnisse bei der Digitalisierung der Dias zu erzielen. Auf der hinterleuchteten Platte werden die Dias oder auch Negative dann abfotografiert. Durch die bei Farbnegativen allerdings vorhanden Maskierungen, sind die Ergebnisse bei Farbnegativen auch davon abhängig, ob Sie diese Maskierung nach dem Abfotografieren in der Bildbearbeitungssoftware neutralisieren können. Deshalb ist das Abfotografieren Dias von der Leuchtplatte leichter als von Negativen. Um die Daten eines reproduzierten Farb-Negativs in der Software zu optimieren ist je nach Filmtyp einiges an Erfahrung erforderlich. Sind diese korrekt belichtet, ist es weitgehend unproblematisch. Heikel allerdings sind unterbelichtete Negative. Hier kann auch die Digitalisierung keine Bildinformationen mehr herbeizaubern.
| So digitalisieren Sie Dias professionell | Bewerben Sie Ihre Ausstellung im Galeriemonitor auf fineartprinter. Der Service hilft Ihnen, |
| Die ultimative Anleitung zum Scannen von Dias | Ausstattung 2. Material 3. |
| Wie man Dias mit der Kamera konserviert | Dias scannen via App und Smartphone: Funktioniert das gut oder lohnt sich der Versuch nicht? Wie genau kann ich mit einer App Dias scannen und was muss ich investieren, um diese Software zu nutzen? |
So digitalisieren Sie Dias professionell
Dias scannen via App und Smartphone: Funktioniert das gut oder lohnt sich der Versuch nicht? Wie genau kann ich mit einer App Dias scannen und was muss ich investieren, um diese Software zu nutzen? Liefert eine Software fürs Smartphone eine ebenso hohe Auflösung wie ein professioneller Dia-Scanner? In unserem Beitrag zum Thema Dia scannen per App beantworten wir Ihnen diese Fragen. In vielen Haushalten verstauben alte Dia-Postive und Negative im Schrank oder auf dem Speicher. Egal ob Urlaubsfotografie oder professionelle Fotografie: Bilder werden heutzutage auf digitale Weise mit der Kamera oder dem Handy gemacht. Das hat viele Vorteile. Zum Beispiel lassen sich unzählige Fotos als Daten speichern. Vervielfältigung und Bildbearbeitung sind im Gegensatz zur analogen Technik von früher einfach möglich. Zum Ansehen sind weder Leinwand noch Dia-Projektor nötig. Über das Internet lassen sich digitale Fotos teilen und in der Cloud sichern. Leider geraten im Zuge der Digitalisierung teilweise wertvolle Erinnerungen in Vergessenheit. Dia-Aufnahmen verblassen mit der Zeit und die Negative werden irgendwann zerfallen.
Die ultimative Anleitung zum Scannen von Dias
Mindestens dpi sollten es aber sein. Auch die Wahl des Dateiformats hat Einfluss auf den Speicherplatzbedarf. Je stärker der Scanner das Bild komprimiert, umso weniger Speicher ist nötig, aber umso schlechter ist die Bildqualität. Als guten Kompromiss empfiehlt Foto-Experte Ralf Spoerer das JPEG-Format in der besten Qualitätseinstellung. Profis, die Fotos umfangreich nachbearbeiten wollen, sollten ein unkomprimiertes Format wie RAW verwenden. Für den Praxistest hat Markt Dias aus dem Jahr ohne spezielle Vorbereitung verwendet. Tipp: Wer Dias mit Glasrahmen hat, kann diesen vorher entfernen, um störende Reflexionen im Bild zu vermeiden. Verstaubte oder verschmutzte Dias lassen sich mit einem weichen Pinsel oder Mikrofasertuch reinigen. Wählen Sie nur die besten Dias zum Digitalisieren aus. Dadurch sparen Sie Zeit oder - beim Auftrag an einen Online-Service - Geld. Markt hat ein Magazin mit 50 Dias als versichertes Paket an einen Dia-Service geschickt. So ist zumindest der materielle Verlust abgesichert, wenn das Paket unterwegs verloren geht.